Gesundheitshoroskop Stier

Genuss ist sein Lebenselixier

Ein Stier mag die Sicherheit und das Vertraute. Außerdem isst und trinkt er für sein Leben gern. Er ist ein sehr genussfreudiger Mensch und neigt dabei zur Übertreibung. Ganz typisch für einen Stier ist, dass er jahrelang drei Schachteln Zigaretten am Tag raucht, dann von einem Tag zum andern damit aufhört, um anschließend alle Menschen zu verachten, die rauchen. Stattdessen genehmigt er sich von nun an drei Gläser Rotwein jeden Abend, obwohl er vorher keinen Tropfen Alkohol getrunken hat. Was immer ein Stier tut, es tut es niemals gemäßigt und geht dabei oft an seine körperlichen und seelischen Grenzen. Dass dies Konsequenzen für seine Gesundheit hat, ist ihm klar, doch nicht immer kann er Gegenmaßnahmen ergreifen. Da ist er dickköpfig, eben wie ein echter Stier.

Körper: Zuviel Genuss kann dick machen

Da dem Stier Sicherheit und Vertrautheit wichtig sind, kann er sich Veränderungen oder Existenzbedrohungen stur widersetzen. Nicht selten führt das zu Verspannungen im Nackenbereich. Die Schwächen des Stiers liegen überhaupt im Hals- Schulter- und Kehlkopfbereich. Daher sind Mandelentzündungen, Katarrhe und Beeinträchtigungen des Geschmacks- und Geruchssinns nicht selten. Aufgrund seiner Liebe zu gutem Essen und Trinken neigt ein Stier zur Fettleibigkeit, vor allem in späteren Jahren, mit allen Krankheiten die darauf folgen können, wie zum Beispiel Bluthochdruck und Herz- und Gelenkbeschwerden. Kommt noch ein stressiger Beruf hinzu, in dem der Stier sich zu viel aufhalsen lässt, ist der Zusammenbruch nicht weit. Viele Stiere sind jedoch sehr widerstandsfähig und es kann lange dauern, bis sich bei ihnen Krankheiten bemerkbar machen.

Psyche: Ein Stier braucht Sicherheit und Respekt

Ein Stier möchte im Leben vorankommen, materielle und finanzielle Sicherheit sind ihm wichtig. Um dies zu erreichen, hat der Stier einen hohen Anspruch an sich selbst. Und er möchte, dass andere ihn wegen seiner Fähigkeiten schätzen und achten. Auf Respektlosigkeit reagiert er beleidigt. Er kann sehr nachtragend sein, und das für lange Zeit. Er hat das Gedächtnis eines Elefanten. Selbst Entschuldigungen nimmt er dann nicht an. Sollte er übergewichtig sein, belastet ihn das schon. Da er einen Sinn für Ästhetik hat, probiert er allerhand Diäten. Allerdings könnte er seelisch belastendes Übergewicht mit ein wenig Selbstbewusstsein korrigieren. Was er absolut nicht verträgt, ist Armut. Minusstände auf dem Konto, bedenkliche finanzielle Schwierigkeiten oder gar Schulden können ihn in große Unruhe stürzen.

Ernährung: Eher Gier als Genuss

Ein zum Übergewicht neigender Stier krankt an einem Verschlingsyndrom. Wer ihm beim Essen und Trinken zusieht, könnte meinen, der Stier sei beim Holzfällen. Er ist zwar ein Genießer, kann aber nicht langsam und erst recht nicht maßvoll essen. Er muss lernen jeden Bissen zu schmecken und nicht nur gierig hinunter zu schlingen. Auch sollte er die Nahrungsaufnahme mit dem tatsächlichen Kalorienverbrauch abstimmen. Im Allgemeinen ist es schwer einen Stier von den Mengen wegzubringen. Daher ist es ratsamer den Inhalt des Essens umzustellen, also weniger Fettreiches, eher viel Fisch, Gemüse und vor allem Pflanzen mit Bitterstoffen. Die regen die Fettverdauung an. Ein Stier neigt zudem, bei fehlender Liebe, seine Interessen auf materielle Angelegenheiten zu richten, zum Beispiel auf das Essen, um die innere Leere zu füllen.

Fitness: Sport auf die sanfte Art

Die bodenständige Natürlichkeit seines Wesens ist es, die den Stier immer wieder hinaus in die Natur zieht. Er wandert gern. Beim Wandern kann er die Belastungen des Alltags vergessen und wieder gestärkt und frisch seiner Arbeit nachgehen. Falls er in der Großstadt lebt und die Natur nicht unmittelbar vor der Nase hat, wird er sicherlich in der Nähe eines Stadtparks wohnen. Oder noch besser ist ein Haus mit Garten, denn Gartenarbeit ist ein weiteres Hobby von ihm. Auch Golf ist sein Ding. Damit hören aber die sportlichen Betätigungen auf. Mit schweißtreibenden Sport, Mannschaftsspielen und ähnlichem kann man einen Stier nicht locken.

Wellness: Zauberformel Loslassen

Eines der Probleme des Stiers ist das Loslassen, nicht nur im materiellen Sinne, sondern auch im seelisch-körperlichen. Da ein Stier fast alles übermäßig tut, leicht übertreibt, wäre also Mäßigung eine der ersten Maßnahmen für ein entspanntes und glückliches Leben. Ein übergewichtiger Stier leidet außerdem häufig unter Rückenproblemen. Neben einer Diät können auch Massagen, Bäder und sanfte Gymnastik helfen. Auch eine Kur, in der man das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden kann, sollte sich der Stier des Öfteren gönnen, um damit seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun.