Gesundheitshoroskop Zwillinge

Immer in Bewegung bleiben

Wenn der Körper eines Zwillings nicht ständig die Bedürfnisse nach Essen, Trinken und Schlaf einfordern würde, käme ein Zwilling niemals zur Ruhe. Es gibt halt so viel, was interessant und aufregend ist, und er möchte unbedingt am Puls der Zeit bleiben. Pflichten, Anordnungen, Tabus und Vorschriften, aber auch eigenes Unvermögen können den Zwilling seelisch und körperlich daran hindern, in Bewegung zu bleiben. Und das, obwohl er zu den optimistischen Sternzeichen gehört und stets versucht das Beste aus einer Situation zu machen. Aber der Zwilling hat ein Janus-Gesicht. Das bedeutet, dass er auch voller Unsicherheiten und Ängste sein kann. Das Gefühl eingeschnürt und eingeengt zu sein, kann beim Zwilling Krankheiten auslösen.

Körper: Gesund, aber nicht robust

Ein Zwilling ist in der Regel gesund und verfügt über einen schlanken, drahtigen Körperbau. Bei ihm muss alles schnell gehen. Ideen müssen rasch umgesetzt werden und schnell wird wieder etwas Neues angepackt. Geduld gehört nicht zu den hervorstechenden Eigenschaften eines Zwillings. Den Beruf des Lehrers sollte er daher nicht ergreifen. Manuell geschickt ist er besonders beim Basteln und Handwerken. Da er auch hierbei stets ein hohes Tempo vorlegt, neigt er schnell zu Verletzungen an Armen und Händen. Auch die Atmungsorgane sind sehr anfällig, was den Zwilling, der so gerne redet, arg belastet. Er neigt häufig zu Bronchitis, Erkältungen, Allergien und Asthma, aber auch zu Rücken- und Bandscheibenproblemen.

Psyche: Schwaches Nervenkostüm

Neben den Atmungsorganen sind die Nerven ein weiterer Schwachpunkt des Zwillings. Da ein Zwilling von seinem Verstand geleitet wird, kann es passieren, dass er seine Gefühle unterdrückt. Dies zeigt sich dann in Gereiztheit, Überaktivität, in nervösen Spannungen und Stimmungsumschwüngen. Auch muss immer alles leicht, locker und unverbindlich sein, was dazu führen kann, dass man den Zwilling für flatterhaft und unzuverlässig hält. Was er braucht, ist die Kommunikation und der rege geistige Austausch mit seinen Mitmenschen. Ein schweigendes Telefon kann ihn schon mal schwermütig machen. Dann fühlt er sich ausgegrenzt und von Wissen und Informationen um ihn herum ausgeschlossen.

Ernährung: Entweder exotisch oder gar nicht essen

Der Zwilling hat in der Regel nicht viel Zeit zum Essen. Überhaupt ist das Essen eine Beschäftigung, die so nebenher läuft. Vor lauter Reden weiß er manchmal gar nicht, was er auf dem Teller oder was er gegessen hat. Da kann es schon mal vorkommen, dass der Magen streikt, vor allem, wenn er vergisst zu essen, was gelegentlich passiert. Wenn der Zwilling aber beschließt, sich mal ganz dem Essen zu widmen, darf es ruhig ausgefallen sein. Süße oder scharfe exotische Speisen und verschiedene Geschmacksrichtungen sind sein Ding. Auf keinen Fall sollte das Essen langweilig oder fad schmecken. Da der Zwilling immer in Bewegung ist, verbrennt er viel, trotzdem sollte der Fettanteil in der Nahrung 35 % nicht überschreiten. Günstig für den Zwilling ist die Küche des Mittelmeers, außerdem sollte er darauf achten, viel zu trinken.

Fitness: Sport für Körper und Geist

Da Bewegung des Zwillings Lebenselixier ist, ist Sport das Nonplusultra. Bewegung an der frischen Luft, laufen, springen und spielerischer Sport wie Badminton, Golf, Tennis, Tanzen und Mannschaftsspiele sind das Richtige für ihn. Bewegung befreit ihn von Last und Bürde, auch sollte er dabei nichts Einengendes tragen, wie Halstücher, Ketten und Armbänder. Generell ist die Widerstandskraft beim Zwilling nicht sehr ausgeprägt, daher kann Sport helfen sie zu stärken. Aber auch Denksport wie Sudoku, Kreuzworträtsel und Schach liebt der Zwilling. Beim Schach kann er sich mit anderen messen, dabei ausgiebig kommunizieren und nebenbei gewinnen, was seinem Wunsch nach Anerkennung gut tut.

Wellness: Bildung gepaart mit Bewegung

Wenn ein Zwilling spürt, dass ihm die Kraft ausgeht, dann tut ihm Bewegung besonders gut, vor allem draußen. Ein Fitnessstudio ist in der Regel nichts für einen Zwilling, weil er dort nicht genug Bewegungsfreiraum hat. In der Natur kann er wieder Energien sammeln. Außerdem beruhigt es seine Nerven. Ein optimaler Wellness-Urlaub ist es für ihn, wenn neben der Bewegung auch noch für genügend Information gesorgt wird, sei es in Form von Büchern, eines Sprachkurses oder einer Führung durch historische Stadtkerne. Entspannungstechniken und Meditation sind nichts für den „Zappelphilipp“. Mit Massagen, Beauty-Programmen und Bädern könnte er sich jedoch anfreunden.